Was darf nicht ins Hochbeet gepflanzt werden?

Wie beim gewöhnlichen Gartenbeet auch gibt es beim Hochbeet bestimmte Pflanzen und Kombinationen von Pflanzen, die sich dafür sehr gut, weniger gut oder grundsätzlich überhaupt nicht eignen. Beim Hochbeet spielt jedoch das Jahr, in dem die jeweilige Pflanze neu eingepflanzt wird, eine ganz entscheidende Rolle darüber, ob sie sich für das Hochbeet eignet oder nicht. So werden für das Hochbeet die meisten Pflanzen in bestimmte Pflanzengruppen unterteilt. Für jede dieser Pflanzengruppen gibt es im Grunde nur ein ganz bestimmtes Pflanzjahr, für das sich die entsprechende Pflanze eignet. Für die anderen Pflanzjahre eignen sich die entsprechenden Pflanzen entweder weniger gut oder überhaupt nicht und dürfen zu diesen entsprechenden Jahren nicht in ein Hochbeet gepflanzt werden.

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Prinzip und Aufbau des Hochbeetes

Das Prinzip des Hochbeetes ist einfach. Es ist im Grunde nur eine Einfassung mit senkrechten Wänden, die miteinander zu einem Kasten verbunden sind. Die Wände eines Hochbeetes können dabei unterschiedliche Höhen haben und aus verschiedenen Materialien bestehen. In der Regel werden dazu Holz, Kunststoff oder Natursteine verwendet. Unabhängig davon, welche Höhe, Form oder aus welchem Baumaterial ein Hochbeet besteht, haben alle Hochbeete eines gemeinsam: sie werden nach dem Aufbau mit frischer Erde befüllt.

Das erste, zweite und dritte Pflanzjahr

Als erstes Pflanzjahr wird das Jahr bezeichnet, in dem in die noch frische Erde des Hochbeetes das erste Mal bepflanzt wird. Unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt die Erstbepflanzung geschieht, wird dieser Zeitpunkt bis genau ein Jahr später als das erste Pflanzjahr bezeichnet. Nach Ablauf dieses ersten Jahres beginnt das zweite Pflanzjahr und ein weiteres Jahr später das dritte Pflanzjahr.

Im ersten Pflanzjahr wurde die Erde frisch eingefüllt und ist damit am nährstoffreichsten. Nach der Bepflanzung entziehen die entsprechenden Pflanzen innerhalb des ersten Pflanzjahres der Erde einen Teil der Nährstoffe, die sie für deren Wachstum brauchen. Dadurch ist der Nährstoffgehalt der Erde im zweiten Pflanzjahr geringer und im dritten Pflanzjahr am geringsten.

Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer

Bei der Festlegung, welche Pflanzen sich in welchem Pflanzjahr für ein Hochbeet eignen oder eben nicht in ein Hochbeet gepflanzt werden dürfen, werden die wichtigsten Pflanzen in die Gruppen der sogenannten Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer unterteilt.

Starkzehrer

Starkzehrer beschreiben Pflanzen, die einen hohen Nährstoffbedarf haben und ihren Boden auslaugen. Sie entziehen ihrem Umfeld somit wichtige Mineralien, die für das gesunde Wachstum anderer Pflanzen notwendig sind. Daher ist es wichtig, Starkzehrer in regelmäßigen Abständen durch Stickstoffdünger oder organisches Material zu versorgen, um den Boden wieder zu regenerieren und ein ausgewogenes Nährstoffgleichgewicht herzustellen. Zu den bekanntesten Starkzehrern gehören Gemüsesorten wie Tomaten, Kohl und Gurken, die aufgrund ihrer intensiven Wachstumsphase viel Energie benötigen und somit schnell die Böden auslaugen können. Ein ausgeprägtes Verständnis der Bedürfnisse von Starkzehrern ist somit entscheidend für einen fruchtbareren und ertragreichen Garten.

Mittelzehrer

Mittelzehrer sind Pflanzen, die sich durch ihre Ernährung von organischen Stoffen auszeichnet. Im speziellen beziehen sie ihre Nahrung aus dem Boden und benötigen dabei lediglich mäßig hohe Nährstoffkonzentrationen. Im Vergleich zu Starkzehrern sind Mittelzehrer weniger anspruchsvoll in Bezug auf ihre Ernährung, aber dennoch auf ausreichend Nährstoffe angewiesen, um optimal zu wachsen und zu gedeihen. Einige Beispiele für Mittelzehrer sind Tomaten, Auberginen und Zwiebeln. Mit ihrem ausgeglichenen Nährstoffbedarf sind Mittelzehrer eine gute Wahl für diejenigen, die auf natürliche und nachhaltige Weise Pflanzen anbauen möchten.

Schwachzehrer

Schwachzehrer sind Pflanzen, die einen geringen Nährstoffbedarf haben und somit nur eine geringe Menge an Dünger benötigen, um zu wachsen. Im Gegensatz dazu gibt es auch Starkzehrer, welche einen hohen Nährstoffbedarf haben und somit mehr Dünger benötigen. Schwachzehrer sind oft schnell wachsende und unkomplizierte Pflanzen, daher eignen sie sich besonders für Anfänger oder für den Einsatz in naturnahen Gärten. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten sind als Starkzehrer. Zu den bekanntesten Schwachzehrern gehören beispielsweise Kornblumen, Ringelblumen und Kapuzinerkresse.

Was darf nicht ins Hochbeet gepflanzt werden?

Beim Anlegen von einem Hochbeet gilt grundsätzlich die die Regel, dass im ersten Pflanzjahr nur Pflanzen der Gruppe der Starkzehrer eingepflanzt werden dürfen. Im zweiten Pflanzjahr sollten nur Mittelzehrer und im dritten Pflanzjahr ausschließlich Schwachzehrer gepflanzt werden.

Der Grund dafür ist der, dass die Pflanzen der Gruppe der Mittel- und Schwachzehrer mit dem sehr hohen Nährstoffgehalt der Erde, die im ersten Pflanzjahr vorherrscht, nicht zurechtkommt. Diese Pflanzen würden dadurch Schaden nehmen und häufig auch eingehen. Würde man Starkzehrer im dritten Pflanzjahr einpflanzen, würde in diesem Jahr der Nährstoffgehalt der Erde nicht ausreichen. Diese Pflanzengruppe würde gar nicht oder nicht üppig gedeihen.

Somit gilt beim Hochbeet der Grundsatz, dass die entsprechenden Pflanzengruppen nur in den dafür geeigneten Pflanzjahren eingepflanzt werden dürfen.

Einige Pflanzen, die zur Gruppe der Starkzehrer gehören

  • Artischocken
  • Auberginen
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Chinakohl
  • Endivien
  • Grünkohl
  • Gurken
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Lauch
  • Mangold
  • Melone
  • Paprika
  • Peperonis und Chillis
  • Rhabarber
  • Rosenkohl
  • Rote Beete
  • Sellerie
  • Spargel
  • Spinat
  • Tomaten
  • Zucchini

Einige Pflanzen, die zur Gruppe der Mittelzehrer gehören

  • Chicorée
  • Erdbeeren
  • Fenchel
  • Karotten
  • Knoblauch
  • Kohlrabi
  • Möhren
  • Petersilie
  • Radicchio
  • Rettich
  • nahezu alle Rüben
  • nahezu alle Salate
  • Schnittlauch
  • Schwarzwurzel
  • Spinat
  • Stangenbohnen
  • Zwiebeln

Einige Pflanzen, die zur Gruppe der Schwachzehrer gehören

  • Buschbohnen
  • Erbsen
  • nahezu alle Kräuter
  • Kresse
  • Radieschen
  • Rucola

Welche Pflanzen eignen sich grundsätzlich nicht für ein Hochbeet?

Unabhängig von den Pflanzengruppen und der Wahl des richtigen Pflanzjahres eignen sich einige Pflanzen dennoch nicht für ein Hochbeet. Das sind grundsätzlich alle Pflanzen, die einen sehr hohen oder sehr breiten, umfangreichen Wuchs haben oder deren Wurzeln sehr tief wachsen.

Die Gründe dafür sind, dass alle Pflanzen, die einen sehr hohen Wuchs haben, meist eine Rankhilfe brauchen. Da sich ein Hochbeet bereits deutlich erhöht über dem Erdboden befindet, ist für diese Pflanzenarten das gewöhnliche Gartenbeet wohl eher besser geeignet. Pflanzen, die generell einen sehr breiten und umfangreichen Wuchs haben, sind für ein Hochbeet deshalb ungeeignet, weil die relativ geringe Fläche des Hochbeetes mit nur wenigen dieser Pflanzen vollständig belegt wäre und somit weniger Möglichkeiten und Platz für andere Pflanzen bieten würde. Für Pflanzen, deren Wurzeln sehr tief wachsen, reicht häufig der Platz im Wurzelraum des Hochbeetes nicht aus und sind aus diesem Grund in einem Hochbeet zu vermeiden.

Welche Äste dürfen nicht ins Hochbeet?

Wenn es um das Anlegen eines Hochbeetes geht, ist es wichtig zu wissen, welche Äste nicht in das Beet gehören. Ein professioneller Gärtner würde Ihnen sagen, dass es am besten ist, große Äste, die schwer zu zerkleinern sind, zu vermeiden. Diese können das Wurzelwachstum und die Bodenbelüftung beeinträchtigen. Des Weiteren sollten Sie darauf achten, dass keine kranken Äste oder Äste von giftigen Pflanzen in das Beet kommen. Diese können das Wachstum und die Gesundheit Ihrer Pflanzen beeinträchtigen. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Hochbeet mit gesunden und nahrhaften Materialien füllen, um ein optimales Wachstum Ihrer Pflanzen zu gewährleisten.


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